Wholesale Banking

Vom Trainee zur Führungskraft – Interview mit Fabian Bahner

30. April 2025

Lesezeit: 4 Min

Seit 2012 ist Fabian ein Teil der ING und kennt unser Wholesale Banking in Deutschland seit den Anfangstagen. Im Interview berichtet er von seinem Weg vom Trainee zur Führungskraft.

Vor drei Jahren haben wir schon mal zu Deiner bisherigen Karriere bei der ING gesprochen. Damals wurdest Du gerade zum Director im Corporate Sector Lending befördert. Was hat sich seitdem für Dich verändert?

Inzwischen habe ich mich mehr auf kleinere Kunden im Mittelstand, eines der Wachstumsfelder der Bank, fokussiert. Dies erlaubt mir, näher am Kunden und am Markt zu sein, aktiv bei der Neukundengewinnung mitzuarbeiten und meine Strukturierungserfahrung einzubringen. Seit August 2024 konnte ich zudem eine Team Leitung im Bereich Corporate Sector Lending übernehmen. Meine temporäre Teilzeit wurde dabei nie thematisiert.

Was hat sich durch deine Führungsrolle verändert?

Ich übernehme zusätzlich strategische Planung und Mitarbeiterführung und versuche, meinem Team beim Wachstum zu helfen. Ich koordiniere ein Senior Team und beschäftige mich mit diversen Themen, z.B. in Kooperation mit HR oder direkt bei Projekten.

Was ist das Besondere an Corporate Sector Lending für Dich?

Der Zusammenhalt zwischen den Kollegen, die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Abteilung und Rolle im Unternehmen, die jedes Jahr aufs Neue herausfordernd, aber auch spannend macht.

Du hast bei uns 2012 als Trainee angefangen und durftest bis heute mehrere Rollen übernehmen. Was hat sich Deiner Meinung nach in den verschiedenen Teams geändert und was ist konstant geblieben? Was kann man bei der ING unabhängig vom Team und Erfahrung erwarten?

2012 war die Bank , also genau genommen das Wholesale Banking, noch wirklich klein und man kannte gefühlt jeden persönlich. Unsere Sektoren haben sich mit der Zeit deutlich entwickelt. Durch das Wachstum haben sich einzelne Bereiche gebildet, die auf bestimmte Branchen und Kunden spezialisiert sind. Immer gleich geblieben ist die offene Kultur der ING.

Wie hat Dich die ING im Verlauf Deiner Karriere unterstützt?

Die ING und meine Vorgesetzten haben mir immer wieder die Möglichkeit gegeben, mich fachlich und natürlich auch persönlich in neuen Rollen und Projekten auszuprobieren. Dadurch hatte ich eine konstante Entwicklung und nie das Gefühl, stillzustehen. Als ich in Elternzeit war und danach aus familiären Gründen meine Arbeitszeit reduzieren musste, haben mich die Bank und mein Team unterstützt. Man fühlt sich dabei wertgeschätzt. Die ING erkennt, dass Mitarbeitende verschiedene Bedürfnisse haben können, und es je nach Lebensabschnitt verschiedene Phasen geben kann.

Was sind Deine Pläne für die nächsten 5 Jahre?

Ich bin erst seit ungefähr einem halben Jahr in meiner neuen Rolle, daher möchte ich mich darin weiterentwickeln, meine Mitarbeitenden fördern, persönlich weiterwachsen und dabei wie in den letzten Jahren eine Menge Spaß haben.

Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?

Sehr individuell, so wie unsere Kunden. Dabei arbeite ich ungefähr 60% remote und 40% im Office. Ich habe viel Austausch mit meinen KollegInnen und bin für meine Mitarbeitende ansprechbar. Ich stehe außerdem in Kommunikation zu diversen Stakeholdern und habe insgesamt eine Mischung aus verschiedenen Aufgaben, welche die Arbeit interessant machen.

Was motiviert Dich bei Deiner Arbeit?

Die Möglichkeit, eigenständig zu arbeiten, meine Ideen einzubringen und insbesondere in meiner Führungsfunktion mein Team weiterentwickeln zu dürfen. Trotz der Rolle habe ich noch weiterhin viel Kontakt mit den Kunden, was noch zusätzlich Spaß macht.

Was treibt Dich neben Deinem Job im Leben an? Wofür kannst Du Dich begeistern?

Als Vater von drei Kindern definitiv die Familie, die in der Freizeit den größten Raum einnimmt. In unserem Garten finde ich immer ein neues Projekt, ansonsten bin ich aber auch für alles Sportliche, egal ob aktiv oder passiv zu begeistern. Am liebsten jogge ich oder fahre Fahrrad.

Was würdest Du jemandem empfehlen, der gerade bei der ING anfängt?

Sehr offen dem Orange Code gegenüber eingestellt zu sein. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren, die Kultur zu erleben, und sich individuell zu entwickeln. Im Prinzip so, wie unser Motto es sagt: „do your thing“.

Wer wir sind? Lernen Sie einige Ihrer zukünftigen Kolleginnen und Kollegen kennen.

Unser Kollege Juozas hat nach der Geburt seiner beiden Kinder die Elternzeit in Anspruch genommen. Im Interview haben wir mit Ihm darüber gesprochen, wie es ihm dabei ergangen ist, welchen Einfluss die Elternzeit auf seine Karriere und seine Familie hatte und was Arbeitgeber tun können, um Väter in Elternzeit zu unterstützen.

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Meine Aufgabe: Ich rekrutiere Professionals – vom Junior bis Lead – für die Bereiche Wholesale Banking, Risk, Audit und Communication & Brand Experience.

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